23 Ağustos 2015 Pazar

Die unsinkbaren Märkte sind am absaufen

Die Investoren können sich auf einen weiteren Absturz der Börsen am Montag "freuen", nachdem vergangene Woche mehr als 4 Billionen Dollar an Papierwerte auf den Weltbörsen wegen der Kursverluste vernichtet wurde. Auf fast allen Aktienmärkten ist der Höhepunkt schon länger überschritten und es findet ein Abverkauf mit erheblichen Kursrückgängen statt. Der US-Leitindex steht mehr als 10 Prozent unter seinem Hoch im Mai. Am Freitag schloss der Dow Jones Index um 530.94 Punkte tiefer auf 16'459.75, ein Verlust von 3,1 Prozent nur an einem Tag. Die europäischen Aktienmärkten sind ebenfalls tiefrot. Der Freitag war für den Dax ein schwerer Verlusttag, mit minus 2,95 Prozent oder 307 Punkten. Insgesamt hat der Index im Wochenverlauf damit 7,8 Prozent eingebüsst und den grössten Wochenverlust seit vier Jahren eingefahren.


Aber nicht nur fallen die Aktienmärkte generell, die Preise für fast alle Rohstoffe sind schon länger im Absturz begriffen. Der Preis für US-Rohöl fiel für kurze Zeit auf unter 40 Dollar das Fass am Freitag, um dann auf 40.11 Dollar sich einzupendeln. Das ist ein Preissturz von 25 Prozent seit Jahresbeginn. Es gibt von allen Rohstoffen zu viel und auf der anderen Seite zu wenig Nachfrage, was auf eine Vollbremsung der Weltwirtschaft hindeutet.

Wegen dem weltweiten Mangel an Nachfrage sind die chinesischen Exporte stark rückläufig, es wird weniger produziert, die Firmen machen Verluste, was zu einem Börsensturz und anschliessender Währungsabwertung in China geführt hat. Der chinesische Wirtschaftsmotor stottert und zieht die anderen Karren in Japan, Europa und Nordamerika nicht mehr. Dank dem Globalismus und der daraus folgenden totalen Abhängigkeit voneinander, geht allen gleichzeitig die Puste aus.

Es werden ganz schwierige Zeiten auf uns zukommen, mit Arbeitslosigkeit, Armut, Chaos und Notstand. Die Flüchtlingswelle die auf Europa zuschwappt, genauso wie auf Nordamerika und Australien, ist nur ein weiteres Problem und ein Indiz für die Not die alle treffen wird. Diese Situation haben wir den Finanzkriminellen, den Kriegshetzern und Globalisten zu verdanken. Sie können nur zerstören, plündern und rauben!

Deswegen bin ich ein völliger Gegner des Globalismus und ein vehementer Befürworter des Lokalismus. Früher waren die einzelnen Volkswirtschaften getrennt und unabhängig voneinander. Wenn zum Beispiel die Wirtschaft Europas abserbelte, dann zog die der USA diese heraus, und umgekehrt. Heute bekommt ein Wirtschaftsraum die Grippe und sofort sind alle anderen auch mit dem Virus angesteckt und krank.

Die kriminelle Bande der Globalisten haben alle Sicherheitsschotte wie bei einem Schiff rausgerissen, wegen der Ausrede, es gehe um freien Handel, freien Kapitalverkehr und freien Zugang zu den Märkten. Dabei dienen die Schotte dazu, wenn ein Schiffsteil Leck schlägt, dann werden die wasserdichten Tore geschlossen, nur das betroffene Abteil füllt sich mit Wasser, die anderen nicht, das Schiff ist gerettet und sinkt nicht.

Aber die Globalisten haben diese Trennung und die Schutztore entfernt. Jetzt dringt Wasser ungehindert ins ganzen Schiff ein und es sinkt komplett. Willkommen auf der "unsinkbaren" Titanic als Symbol der Weltwirtschaft, die schief im Wasser liegt, die den Eisberg gerammt hat, wo einige wenige der Passagiere schon in den Rettungsbooten sitzen und die Mehrheit sich weiter amüsiert, die Gefahr nicht wahr haben will, weil die Musik noch spielt und die Bar noch Cocktails serviert.

Den Zentralbanken ist die Munition ausgegangen, denn sie haben in den letzten 7 Jahren alles zur Rettung der Banken, der Aktienmärkte, des Euros und des Dollars mit der astronomischen Gelddruckerei vergeblich verschossen. Die Zinsen sind eh schon auf Null oder im Minus. Was können sie jetzt noch tun, um das sinkende Schiff zu retten? Nichts! Deshalb, um die Schwimmweste jetzt erst anzulegen, ist es eh fast schon zu spät.

Was sagte Gorbi? "Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben!

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