10 Aralık 2015 Perşembe

Was machen deutsche Soldaten im Irak?

Was die wenigsten Deutschen wissen, es gibt ein "Einsatzkontingent" an deutschen Bundeswehrsoldaten im Nordirak. Rund 100 deutsche Panzergrenadiere sind in Erbil stationiert und am 8. Dezember besuchte Aussenminister Frank-Walter Steinmeier die Einheit. Am Tag zuvor war Steinmeier ohne Ankündigung in Bagdad eingetroffen und er versprach dem Irak deutsche Unterstützung bei der Bekämpfung der Terroristen des Islamischer Staat (IS). Er traf Staatspräsident Fuad Masum und Ministerpräsident Haider al-Abadi. Anschliessend flog er nach Erbil und Kontingentführer, Oberst Bernd Prill, stellte dem Aussenminister die unterschiedlichen Aufgaben und Aufträge der deutschen Truppe bei der Ausbildung der Peschmerga in Erbil vor.

Wo die Bundeswehr weltweit im Einsatz ist

Die Türkei stellt illegal Soldaten im Nordirak, Amerika und Deutschland auch. Die vielen "Ausbilder" der NATO müssen sich ja auf die Füsse treten, so viele sind dort. Ich kann mich erinnern, in Vietnam gab es auch zuerst amerikanische "Ausbilder", bis dann ein grosser Krieg daraus wurde. 3 Millionen Tote war die Folge.

Angeblich werden den kurdischen Zugführer und Kompaniechefs von den Deutschen Führungshilfe gegeben und taktisches Grundwissen vermittelt. Wegen der mangelnden Verständigung wird mit Bildern wie in der 1. Klasse gearbeitet. Die Bundeswehr bildet seit vergangenem Jahr Peschmerga aus – bislang 900. Bringt viel dieser Einsatz.

Flinten-Uschi besuchte vergangenen Oktober das deutsche Trainingscamp in Erbil:



Ich war lange genug Soldat und wenn ich mir die Peschmerga in diesem Bericht anschaue, dann bezweifle ich, ob das wirklich effektive Kämpfer sind. Was der deutschen Kriegsministerin hier vorgeführt wird, sieht eher wie eine Pfadfindertruppe aus. Echt peinlich.

Die Terroristen des IS müssen sich ja totlachen, wenn diese Amateure gegen sie antreten. Vielleicht ist das ja die Taktik der Peschmerga, den Tod des Gegners durch einen Lachanfall zu bewirken. Paintballspieler "kämpfen" sogar besser.

Die Bundeswehr hat auch einen Toten dort zu verzeichnen. Am 23. September gegen 8.50 Uhr Ortszeit wurde der Kontingentführer des Deutschen Einsatzkontingents Ausbildungsunterstützung Nordirak, Oberst Stephan Spöttel, tot in seinem Hotelzimmer im Hotel "Cristal" in Erbil aufgefunden. Todesursache unbekannt.

In der folgenden Grafik sieht man, in welchen Ländern die Bundeswehr überall im Nahen Osten im Einsatz ist. Zu beachten ist, in Syrien sind auch deutsche Soldaten im "Anti-Terror-Einsatz". Geh zur Bundeswehr und sehe die Welt durch ein Zielfernrohr:


Ich bezweifle, ob "Bundeswehr" noch der richtige Name für die deutsche Armee ist. Was haben die weltweiten Einsätze mit "Verteidigung" zu tun? Ach so, richtig, Deutschland wird nicht nur am Hindukusch verteidigt, sondern auch im Balkan, Mittelmeer, Nahe Osten, Asien, Ostafrika, Westafrika und Indischer Ozean. So weit weg wahr nicht mal die Wehrmacht unterwegs!

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