9 Ekim 2015 Cuma

Junckers Wandel gegenüber Russland

EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker hat bei einer Podiumsdisskussion in Passau am Donnerstag ganz neue Töne von sich gegeben, was das Verhältnis zwischen der EU und Russland betrifft. Jetzt auf einmal muss man Russland "anständig behandeln", sagte er. Ich meinte nicht richtig zu hören, als ich seinen Ausführungen lauschte. Er gibt damit zu, Europa hat bisher Russland nicht anständig behandelt, sondern beleidigt und vor den Kopf gestossen. Wie sich doch die Meinungen von einem Tag auf den anderen ändern.


Aber es geht weiter. Er sagte: "Wir müssen uns um ein brauchbares Verhältnis zu Russland bemühen. Das ist nicht sexy, aber das muss sein. Wir können so nicht weitermachen". Man müsse sich nicht in allem einigen, aber wieder eine vernünftige Gesprächsbasis etablieren.

Aber es kommt noch viel besser. Er kritisierte, dass US-Präsident Barack Obama Russland als "Regionalmacht" abqualifiziert habe. "Wir können uns unser Verhältnis zu Russland nicht von Washington diktieren lassen. Das geht nicht."

Da legst di nieder, sag ich dazu, die Sklaven in Europa rebellieren gegen den Boss in Washington? Lieber Juncker, mit solchen Worten musst du aufpassen, denn es kann dir leicht wegen Trunkenheit am Steuer ein tödlicher Unfall passieren, ... so wie dem Abstinenzler Haider.

"Die Russen sind ein stolzes Volk", das Land habe "eine Rolle zu spielen", sagte Juncker weiter. "Man darf sie nicht von der Bildfläche verdrängen, sonst melden sie sich, wie wir gesehen haben, sehr schnell wieder", ergänzte er.

Damit spielte Juncker wohl auf die russischen Antiterror-Operation in Syrien an. Aha, jetzt wo die EU-Führung sieht, zu was Russland militärisch fähig ist, geht ihnen die Muffe und sie werden scheiss freundlich.



Also Jean-Claude, da redest Du Unsinn und die Unwahrheit, wenn Du behauptest, Europa wäre seit dem II. WK ein Hort des Friedens. Schon den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg der NATO gegen Jugoslawien vergessen? Sind daraus nicht Hunderttausende Kriegsflüchtlinge aus dem Balkan resultiert?

Und was in Südeuropa wegen der Eurokrise an gesellschaftlichen Dramen und Elend passiert, kann man auch nicht friedlich nennen. Frag doch mal die Griechen, Italiener und Spanier, ob sie in den letzten Jahren friedlich leben, oder eher ums Überleben kämpfen?

Was ist mit Eurem Lieblingskind Ukraine? Ist dort kein vom Westen inszenierter gewaltsamer Putsch passiert, mit bezahlten Scharfschützen für einen False Flag, einem anschliesendem Massaker in Odessa und dem Krieg gegen die Zivilbevölkerung der Ostukraine? Wie friedlich ist das denn?

Und in Deutschland geht es seit der Flut an Migranten die ins Land kommen auch nicht mehr friedlich zu. Das wird in Zukunft bei 1,5 Mio. Migranten pro Jahr noch ganz anders "unfriedlich" werden.

Und welche Grenzen hat Präsident Putin in Europa verschoben? Ach die Krim. Da hat aber das Volk in einer Abstimmung den Anschluss an Russland mit Mehrheit gewählt. Aber ich weiss, mit dem Selbstbestimmungsrecht der Völker habt Ihr EU-Diktatoren nichts am Hut.

Warnung: Die hässlichste Schreckschraube der Welt erscheint kurz im nächsten Video:



Ja mein lieber Jean-Claude, wenn Du plötzlich so anders über Russland denkst, dann heb doch die Sanktionen gegen Russland auf. Sie schaden sowieso der europäischen Wirtschaft am meisten. Flieg nach Moskau und entschuldige Dich bei Putin für das angerichtete Ungemach, das Ihr auf Befehl Washingtons angerichtet habt.

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