7 Ekim 2015 Çarşamba

Woher bekommt ISIS die ganzen Pickups von Toyota?

Die Terroristen der ISIS lieben den Toyota Pickup. Egal ob in Libyen, Irak oder Syrien, man sieht sie ausschliesslich mit Fahrzeugen dieser japanischen Marke herumfahren. Auf der Ladefläche ist ein schweres Maschinengewehr als Standardausrüstung montiert. Toyota verkauft den Pickup mit der Aussage: "Mit dem Toyota Hillux bekommen Sie einen robusten Pickup, der jedes Gelände überwindet ..." Genau, ist bestens für Terroristen in den Wüstengegenden von Nordafrika und Mittleren Osten geeignet.


Bei der Menge an Fahrzeugen, die in die Tausende gehen, muss es doch der Firme Toyota bekannt sein, wie die Terroristen der ISIS an die Pickups gelangen? Aber nein, Toyota zuckt mit den Schultern und macht einen auf ahnungslos, hat keinen Schimmer wer sie kauft und wer sie an die Terroristen liefert. Wenn Toyota es wirklich wissen wollte, müsste sie nur einen GPS-Sender einbauen und den Weg bis zu den Terroristen verfolgen. Aber das macht die Firma nicht, denn Profit geht offensichtlich vor.


Wie können die Fahrzeuge aus den Fabriken in Durban (Südafrika) und aus Chachoengsao und Samut Prakan (Thailand) einfach so und unsichtbar bei den ISIS-Kämpfern landen? Wenn jemand Tausende weisse Pickups kauft, muss das doch auffallen. Die Frage ist deshalb berechtigt, unterstützt Toyota aktiv die blutrünstigen und brutalsten aller Terrororganisationen? Ist Toyota ein Helfershelfer der ISIS und des Islamischen Staat?

Ist es nur Zufall? Toyota hat sogar ein Model das ISIS heisst? Ja es gibt einen Van mit diesem Namen.


In den Propagandavideos der ISIS aus Syrien, Irak und Libyen sieht man ältere und nagelneue Modelle des Toyota Hilux Pickup und des Land Cruiser in langen Kolonnen herumfahren, die das schwarze Emblem des Kalifat tragen. Mark Wallace, der ehemalige US-Botschafter bei der UN und jetziger Chef eines Antiterrorprojekts, dass die finanzielle Unterstützung von Terrororganisationen aufdecken will, sagte:

"Bedauerlicherweise sind die Toyota Land Cruiser und Hilux effektiv ein Teil der ISIS-Marke geworden. ISIS benutzt diese Fahrzeuge, um ihre militärischen Aktivitäten zu betreiben. Fast in jedem ISIS-Video zeigen sie eine Flotte, einen Konvoi an Toyota-Fahrzeugen und das ist sehr besorgniserregend für uns."

Die Herkunft einiger Fahrzeuge ist bekannt. 2014 hat das US-Aussenministerium 43 Toyota Pickups an die sogenannten "gemässigten Rebellen" in Syrien geliefert. Drei Mal darf man raten, wo die dann gelandet sind? Bei der ISIS. Toyotas eigene Verkaufszahlen von Hilux und Land Cruiser für den Irak haben sich von 6'000 im Jahre 2011 auf 18'000 im Jahre 2013 verdreifacht und sich 2014 auf 13'000 Stück eingependelt.

Das sind enorme Stückzahlen. Wie Toyota, seine Importeure und Händler behaupten können, sie wüssten nicht wie die ISIS an die Fahrzeuge kommt, ist völlig unglaubwürdig. Dazu kommt noch, die irakische und syrische Regierungen haben die Grenzen überhaupt nicht unter Kontrolle und die Fahrzeuge werden auch massenweise eingeschmuggelt. Aber wie gesagt, wenn man es wirklich wollte, könnte man mit Sendern in den Fahrzeugen den genauen Weg verfolgen.

Krieg ist ein riesen Geschäft, das nicht gestört werden darf, und so war es immer schon!

Hiç yorum yok:

Yorum Gönder