11 Ekim 2015 Pazar

Westen in Panik über Russlands Vorgehen in Syrien

Die westlichen Militärs sind völlig in Panik wegen des Erfolgs der russischen Antiterroroperation in Syrien. Offensichtlich sind sie von der präzisen Ausführung der Luftschläge gegen die Terrorgruppen total beeindruckt und haben wohl die Fähigkeit der russischen Waffen unterschätzt. Am meisten hat sie der Abschuss der 26 Marschflugkörper vom Kaspischen Meer schockiert, die eine Distanz von 1'500 Kilometer zurücklegten und dabei Ziele in Syrien genau trafen.


Interessant ist, sofort hat sich die USS Theodore Roosevelt aus dem Persischen Golf zurückgezogen. Angeblich wegen geplanten Wartungsarbeiten, aber laut Experten kann es sich um die Angst handeln, der riesen Pot ist schutzlos und muss ausser Reichweite.

Haben die Amis die Flucht ergriffen? Denn es ist doch bemerkenswert, zum ersten Mal seit 2007 hat Washington keinen Flugzeugträger mehr vor der iranischen Küste im Golf stationiert.

Was hier passiert zeigt die unterschiedliche Strategie. Während die Amis auf die extrem teuren und veralteten Flugzeugträger setzen, die sehr verwundbar sind und mit einer Rakete versenkt werden können, haben die Russen eben genau diese Raketentechnologie erheblich verbessert, die viel billiger ist.

London erteilt Abschusserlaubnis

Aber die Panik geht weiter, denn die britische Regierung hat seinen Piloten die Erlaubnis erteilt, russische Jets abschiessen zu dürfen, falls ihnen die Russen über den Irak zu nahe kommen. Das melden die britischen Medien am Sonntag.


Die Tornados der britischen Luftwaffe (RAF) sollen mit Luft-Luft-Raketen ausgestattet werden, um sie vor Angriffen durch russische Flugzeuge zu schützen, denn laut britischen Medien hat ein hochrangiger Kabinettsminister gewarnt, London ist bereit, "Putins Jets" abzuschiessen.

Was soll diese britische Abschusserlaubnis überhaupt? Russische Kampfjets fliegen gar nicht über den Irak, sondern nur in Syrien. Ein Zusammentreffen zwischen russischen und britischen Jets kann deshalb nicht stattfinden.

Es zeigt, die West(ohn)mächte sind ein Nervenbündel geworden, scheissen sich in die Hosen vor den Russen und reagieren wie kopflose Hühner.

Die Kampfflugzeuge der RAF, welche die Operation Shader über den Irak angeblich gegen ISIS führen, sollen ab sofort mit Asraam-Raketen bewaffnet werden.

"Bis jetzt waren die Tornados der RAF mit 250 Kilo GPS-gesteuerte Bomben ausgestattet - es gab keine oder nur wenig Gefahr aus der Luft. Aber in der letzten Woche hat sich die Situation geändert. Wir müssen entsprechend handeln", sagte eine Quelle aus Whitehall, der britischen Militärzentrale.

"Wir müssen unsere Piloten schützen, aber gleichzeitig machen wir einen Schritt näher zu einem Krieg. Es braucht nur ein Flugzeug in einem Luftkampf abgeschossen zu werden und die ganze Landschaft ändert sich", kommentierte eine andere Quelle aus dem britischen Militär.

Man muss sich echt an den Kopf greifen, wenn man so eine verantwortungslose und kriegerische Denkweise hört, einen "Schritt näher zu einem Krieg". Aber wie ich bereits sagte, eine Konfrontation kann gar nicht passieren, da die Russen über Syrien und die Briten über den Irak fliegen.

Dazu sind die britischen Militärs völlig im Irrtum und überschätzen sich wenn sie meinen, die über 40-jährigen Tornados hätten eine Chance gegen die modernen russischen Jets. Die viel neuere Su-30 mit Schubvektorsteuerung fliegt Ringe um die alte Mühle und ist bestens gegen Raketen geschützt.

US-Jets treffen wieder "daneben"

Die Amis treffen sowieso nur wehrlose zivile Ziele und begehen Kriegsverbrechen. Sagen tun sie immer, es sei ein Irrtum, aber man muss schon von Absicht ausgehen, so häufig wie es vorkommt. Jetzt ist wieder ein Fall passiert.

Nach der Bombardierung des Spitals in Kunduz und dem Massaker an 22 Patienten und Personal, sollen US-Jets ein Kraftwerke und eine Trafostation am Samstag in syrischen Aleppo bombardiert haben. Dies führte zu einem grossflächigem Stromausfall in der Region.

"Zwei F-16 Kampfjets verletzten den syrischen Luftraum und zielten auf die Infrastruktur der Stadt in einer krassen Verletzung des Völkerrechts", meldete das syrische TV. Statt Stellungen der ISIS, zerstören sie zivile Kraftwerke.

Offizielle der Regierung sagten, die russischen Luftschläge haben "direkte Resultate" erzielt, im Gegensatz zu den US-geführten Angriffen, die nichts gegen die ISIS-Terrorgruppe bewirkt haben.

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UPDATE: Mittlerweile hat die russische Botschaft von London eine Erklärungen über eine Abschusserlaubnis gefordert: "Wir sind besorgt über diese Berichte, denn man beruft sich auf hohe Kabinettsmitglieder", teilte der russische Botschafter Alexander Jakowenko am Sonntag mit. "Wir haben das britische Aussenministerium umgehend nach Erklärungen gefragt." Wie ich bereits bemerkt habe, verwies auch der Botschafter darauf, dass die russische Luftwaffe keine Angriffe gegen den "Islamischen Staat" im Irak fliege.

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