8 Kasım 2015 Pazar

Flüchtlingskrise - Verhaltensregeln für Journalisten

Von: Chefredaktion

An: Alle Mitarbeiter die Berichte über die Flüchtlingskrise schreiben.

Folgende Regeln sind beim Verfassen von Artikeln unbedingt einzuhalten:


1. Die Menschen die nach Europa und Deutschland strömen sind grundsätzlich als "Flüchtlinge" zu bezeichnen, auch wenn sie nicht wegen der begründeten Furcht vor Verfolgung wegen ihrer Ethnie, Religion, Nationalität, Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe oder wegen ihrer politischen Überzeugung sich ausserhalb ihres Landes befinden. Die Nutzung der Bezeichnung "Wirtschaftsflüchtlinge", "Migranten" oder "Einwanderer" ist verboten. Noch besser als Flüchtlinge ist die neue Bezeichnung "Schutzsuchende" zu verwenden.

2. Der Grund für die Flucht aus ihren Heimatländern ist grundsätzlich zu verschweigen. Niemals dürfen die Kriege der NATO oder der USA gegen die Länder im Mittleren Osten, Nordafrika und Zentralasien als Fluchtgrund erwähnt werden.

3. Die NATO, USA und Israel dürfen nie als Aggressoren, sondern nur als Friedensstifter dargestellt werden.

4. Wenn Israel in die Nachbarländer einfliegt und Bomben abwirft, dann ist das grundsätzlich Selbstverteidigung.

5. Syrien hat nicht das Recht sich gegen ausländische Aggressoren zu verteidigen.

6. Präsident Assad ist als ganz übler Diktator zu bezeichnen, der weg muss.

7. Niemals darf Saudi Arabien als üble Diktatur bezeichnet werden, da es ein Alliierter ist.

8. Es darf nicht erwähnt werden, die ISIS wird von den USA, Saudi Arabien, Katar, Türkei und Israel finanziert und unterstützt.

9. Es ist zwischen "gemässigten" und "nicht gemässigten" Kämpfern in Syrien zu unterscheiden, auch wenn es keine "gemässigten" gibt.

10. Wenn die USA Spitäler und sonstige zivile Gebäude bombardieren, dann ist das immer nur ein "bedauerliches Versehen".

11. Russland bombardiert zivile Einrichtungen in Syrien, auch wenn es nicht passiert und keine Beweise dafür vorliegen.

12. Putin muss immer als brutaler Diktator dargestellt werden, der das russische Imperium wieder errichten will.

13. Merkels generelle Einladung, alle Flüchtlinge sollen nach Deutschland kommen, ist als humanitärer Akt zu bezeichnen.

14. Die Aufhebung der Schengen- und Dublin-Abkommen durch Merkel ist grundsätzlich zu begrüssen.

15. Die unkontrollierte Einreise von Hunderttausenden in den Schengenraum ist nicht zu kritisieren.

16. Wer die Schengen- und Dublin-Abkommen durchsetzen will, wie Ungarns Orban, ist ein Unmensch und Rassist.

17. Die Aktivitäten der NGOs von George Soros, die Flüchtlinge aktiv nach Europa locken, sind positiv zu bewerten.

18. Es dürfen nur Politiker zitiert werden, die für die unkontrollierte Einwanderung sind.

19. Alle Personen, welche die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung kritisieren, sind als Rassisten zu bezeichnen.

20. In keinem Artikel dürfen Wörter wie "Überfremdung", "Verlust der Identität" oder "Überbelastung" benutzt werden.

21. Merkels Aussage, "wir schaffen das", muss immer wieder als machbar betont werden.

22. Über Demonstrationen und Aktionen für die grenzenlose Einwanderung wird berichtet.

23. Demonstrationen dagegen werden verschwiegen oder zu Versammlung von Nazis erklärt.

24. Über die Straftaten von Flüchtlingen wird nicht berichtet oder sie werden verharmlost.

25. Flüchtlinge und Flüchtlingshelfer sind immer als bevorzugte Interviewpartner zu nehmen, damit sie ihren Standpunkt darstellen können.

26. Da die Gegner der Flüchtlingspolitik sich nicht ausdrücken können und nur lügen, sind ihre Aussagen zu ignorieren.

Sollten diese Regeln von einem Mitarbeiter missachtet werden, meint sich nicht politisch Korrekt verhalten zu müssen, oder dieser es sogar wagt, Kritik an der Bundesregierung und dessen Flüchtlingspolitik zu üben, dann wird diese Person als intoleranter Rassist in der ganzen Medienbranche bekannt gemacht und fristlos gekündigt.

Die Geschäftsleitung

H. Bilderberg

ALEX STINGER VERLAG

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Obwohl eine Satire, muss es in den meisten Redaktionen so ablaufen.

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Schweden - findet ein Bett oder geht zurück nach Deutschland

Schwedens Migrationsminister hat die Flüchtlinge gewarnt, wenn sie nicht eine eigene Unterkunft finden, dann werden sie zurück nach Deutschland oder Dänemark geschickt. Diese Aussage steht im Zusammenhang mit der Meldung von IKEA, die Masseneinwanderung hat das Lager an Betten stark reduziert.

Die schwedische Regierung sagte den Medien am Freitag, sie sind nicht länger in der Lage, für die Flüchtlinge eine Unterkunft zu finden.

"Die, die hierher kommen wird gesagt, wir können keine Bleibe für euch mehr arrangieren", äusserte Migrationsminister Morgan Johansson gegenüber Reportern. "Entweder organisiert ihr das selber, oder ihr müsst wieder zurück nach Deutschland oder Dänemark."

IKEA hat gemeldet, sie haben fast keine Matratzen und Betten mehr, in Schweden und in Deutschland. Die schwedische Möbelfirma hat nämlich den Behörden bei der Ausstattung bisher geholfen.

"Es gibt einen Mangel an Betten, Matratzen und Bettbezüge" in einigen deutschen und schwedischen Läden, sagte die Sprecherin für IKEA, Josefin Thorell. "Wenn die Situation anhält, erwarten wir Schwierigkeiten, die Lieferungen aufrecht zu erhalten."

Mein Kommentar: Die Situation wird anhalten, denn das war erst der Anfang. Es kommen noch Millionen auf Europa zu!

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Ein Mitarbeiter des ZDF von der "heute show" hat sich als Fastnächtler verkleidet und wollte sich unter die AFD-Demo in Berlin mischen. Er meinte, es handelt sich um eine Karnevalveranstaltung. Das hat einigen Teilnehmern gar nicht gepasst:

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